5 Senioren App-Trends für 2020
Das Interesse am World Wide Web sowie den Apps steigt, weil immer mehr Senioren erkannt haben, dass letztlich die Vorteile überwiegen. Und viele Anwendungen sind heute schon so einfach zu bedienen, dass selbst die ungeübte Oma heutzutage vor keine großen Herausforderungen mehr gestellt wird.
Empfehlenswerte Apps für Senioren
Wichtig ist, dass man das Smartphone an seine Bedürfnisse anpasst. Es hat absolut keinen Sinn, wenn man Apps auf seinem Handy installiert hat, die man nicht nutzt. Interessiert man sich nicht für Kryptowährungen, so braucht man auch keine App, um einen Überblick zu bekommen, wie hoch der Bitcoin-Preis bei dieser oder jener Kryptobörse ist. Das ist auch der Grund, warum auf einem Smartphone, das von einer über 70 Jahre alten Frau genutzt wird, wohl ganz andere Apps sind, als auf dem Smartphone des 10-jährigen Enkelkindes.
» Mehr InformationenNachstehende Apps sind besonders empfehlenswert:
App Nummer 1: Skype
Ganz egal, wo sich der Sohn, die Enkeltochter oder der Schwiegersohn befinden – über „Skype“ kann man problemlos Kontakt aufnehmen. Entweder wird die Chatfunktion genutzt oder man wählt die Videotelefonie. Wichtig ist nur, dass eine aufrechte Internetverbindung besteht. „Skype“ ist zudem eine kostenlose App.
» Mehr InformationenApp Nummer 2: NeuroNation
Bei „NeuroNation“ handelt es sich um eine kostenlos zur Verfügung stehende Spiele-App, mit der in erster Linie der Geist trainiert werden kann. Denn hier gibt es zahlreiche Übungen sowie personalisierte Trainingseinheiten, um effektiv sein Gehirn zu fordern. Die Übungen sind kategorisiert, sodass man entweder das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit oder die Intelligenz trainieren kann. Aufgrund der Tatsache, dass hier auch individualisierte Übungen zur Verfügung stehen, wird der Schwierigkeitsgrad immer an die tatsächlich erbrachten Leistungen angepasst.
» Mehr InformationenApp Nummer 3: „MediSafe Alarm“
Eine Frage, die man sich selbst in jungen Jahren stellt, sofern man krank ist und Tabletten einnehmen muss: Habe ich heute schon meine Pille eingenommen? Aber bei den Senioren geht es in erster Linie nicht um klassische Erkältungssymptome, die gelindert werden müssen – mitunter sind es Pillen, die regelmäßig einzunehmen sind, damit es nicht zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes kommt bzw. Erkrankungen weiterhin unter Kontrolle gehalten werden können.
» Mehr InformationenMit der App „MediSafe Alarm“ wird man rechtzeitig auf die Medikamenteneinnahme hingewiesen. Dabei handelt es sich um eine cloud-synchronisierte Medikationsmanagement-Plattformen, die dabei hilft, die diversen Pillen wie Tabletten zu verwalten. Des Weiteren können auf Wunsch die Familie wie pflegende Angehörige oder gar Pfleger von der App informiert werden, ob die Oma die Tabletten auch rechtzeitig eingenommen hat. Die App steht kostenlos für Android wie iOS zur Verfügung.
App Nummer 4: MeinNotruf
Eine falsche Bewegung, ein unachtsamer Schritt – Stürze können alte Menschen in eine gefährliche Situation bringen. Da schwere Verletzungen möglich sind, muss sodann schnell gehandelt werden. Doch in vielen Fällen sind die Betroffenen geschockt und nicht in der Lage, Hilfe zu holen. Daher ist es ratsam, die App „MeinNotruf“ auf seinem Smartphone zu haben. Ein Knopfdruck genügt, schon wird der Standort an eine Notrufzentrale weitergeleitet. Die Notruf-Funktion auf Seniorenhandys gehört zu den wichtigsten Fuktionen für ältere Menschen. Alternativ bieten sich auch gute Notfallhandys an.
» Mehr InformationenApp Nummer 5: WhatsApp
Eine ausgesprochen beliebte App, die auch auf einem Senioren-Smartphone nicht fehlen darf. Hier kann man Text- sowie Sprachnachrichten schicken und sich zudem per Videotelefonie unterhalten. Des Weiteren kann man auch Videos wie Bilder verschicken bzw. empfangen. Die ideale Alternative zu „Skype“.
» Mehr InformationenApps können Leben retten
Es gibt zahlreiche Apps, die das Leben der Senioren erleichtern – mitunter sogar retten können. Denn letztlich sind es gerade jene Apps wie „MeinNotruf“ oder auch „MediSafe Alarm“, mit denen versucht wird, etwaige Gefahren zu reduzieren.
Senioren sollten daher keinesfalls Smartphones ablehnen, sondern sich einlassen und sich in weiterer Folge die nützlichen Apps erklären lassen.